Bereits im 9. Jahrhundert gehörte Weitenegg zum
reichseigenen Zollgebiet von Melk. Im 11. Bis 13. Jahrhundert Eigentum
des Bischofs von Freising aus dem Geschlecht der Tengling-Peilsteiner,
der Grafen Pernegg, der Lengenbach-Rehberger und Lehensbesitz
der Kuenringer, bildete Weitenegg am linken Donauufer den
Nordpfeiler einer burgengeschützten Sicherungslinie, die den
Pielgau vor Einbrüchen aus dem Osten schützte und von
dem auch die Besiedlung des Landstrichs abhing. Burg und Herrschaft
Weitenegg, seit 1236 landesfürstlicher Besitz, waren jedoch
auch Zentrum einer Grafschaft, eines zu Zeiten "provincia
Weitenekke" genannten Hoheitsgebietes, das dem deutschen
König unterstellt war. Neben einem Gebiet um Melk gehörte
ein Teil des südlichen Waldviertels zu diesem reichsunmittelbaren
Gebiet. 1284 bestätigte Herzog Albrecht I. von Österreich
den Weitenegger Burgbezirk als Grafschaft, zu der außer der
Burg und der Herrschaft Weitenegg mit dem Yspertal und Raxendorf
auch Persenbeug, Emmersdorf und Rehberg gehörten.
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Anfahrt
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A1 Abfahrt Melk, über Donaubrücke, dann Donauaufwärts
bis zum Ort Weitenegg |
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Lage
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An der Donauuferstraße ca 10km vor der Donaubrücke/Melk,
oberhalb des gleichnamigen Ortes |
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Behindertengerecht
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Nein
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Öffnungszeiten
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öfters verschlossen
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Parkplatz
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Vorhanden
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Restaurant - Cafe
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Im hinteren Teil der Burgruine
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Sehenswürdigkeiten
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Museum - Sammlung
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Nein
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Hotel - Übernachtung
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Veranstaltungen
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