Die Ruine steht auf einer Insel, daher gibts fürs erste auch keine wirklich guten Fotos.

Die Ruine eines alten Ansitzes auf der Insel im Talgrund unter Altenberg wird im Volksmund und in manchen Burgenführer auch "Zöch" genannt. Norbert Grabherr gibt in seinem Buch "Historisch-topographisches Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze Oberösterreichs" auch genau Auskunft darüber, wie es zu diesem eigentümlichen Namen kam.

Am 2.11. 1364 verkauften Hermann der Geiczestetter und Elspet seine Frau ihr Ansidel und den Hof zu Altenberg dem Gotteshaus zu Gallneukirchen. Vermögensverwalter des Kirchengutes war nicht der Pfarrer sondern die Pfarrzeche (Pfarrbruderschaft). Bis zur Aufhebung der Grundherrschaften im jahre 1848 gehörte das Mayrgut zu Altenberg mit den zugehörigen Gründen und der Ruine, der Gottesleichnamzeche (mundartlich: Gotsleichnamzöch) zu Gallneukirchen. So wurde die Ruine eben Zöch benannt, ebenso wie das Gehölz dabei Zöchholz hieß, weil der Eigentümer die Zöche = Zeche war.

Quelle: Norbert Grabherr, "Historisch-topographisches Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze Oberösterreichs"

 

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  Anfahrt

  In Linz-Urfahr im Stadtteil St. Magdalena nach Altenberg abbiegen (Fahrzeit ca. 10min). Die Ruine im Talgrund vor Altenberg ist am Starhembergweg gelegen.

  Lage

  am Ortsrand von Altenberg, Nordöstl. von Linz

  Behindertengerecht

  Nein

  Öffnungszeiten

  Immer, allerdings nur mit einem Boot zu erreichen

  Parkplatz

  Vorhanden

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