Mumie von St. Thomas am Blasenstein

Weitere Sehenswürdigkeiten im Gemeindegebiet St. Thomas am Blasenstein: Teil 9


Entlang der Straße nach Rechberg:

DER EINSIEDLERSTEIN IN DER HIMMELREITH
(Gleich nach der Abzweigung von der Straße Richtung Naarntal rechts über einen kurzen steilen markierten Waldpfad zu erreichen). Sogenannter Phallusstein mit großem Schalensitz, als solcher Gegenstück zum Bucklwehluck`n -Stein, der als Vulvastein bezeichnet wird.

DER GROßE PECHÖLSTEIN BEIM DECHTLGRUBER
Ca. 3,3 km nach der Abzweigung rechts hinter der großen Kapelle des Dechtlgruber-Gutes. Einer der sieben Pechölsteine des Gemeindegebietes. Auf diesen Steinen wurden meist über Blattrippenmustern Meiler aus harzreichem Holz errichtet. Nach längerem, verzögertem Brennen wurde infolge Hitzestau das kostbare Pechöl gewonnen. Eine Medizin für Mensch und Tier.

DER EINSIEDLERSTEIN IM RENOLDWALD
Vom Dechtlgruber-Gut noch ca. 1 km bis zum Groß-Öllinger-Gut. Vor dem Hof 200 m auf Fahrweg nach links und wieder links über einen markierten Waldpfad in ca. 10 Minuten zum Einsiedlerstein. Prächtiger "Kultstein" mit Doppelschale, sog. Geburtsstein. Größte Schale des Mühlviertels.


Entlang der Straße in Richtung Burgruine Klingenberg:

DIE ZIGEUNERMAUERN
Von der Ortsauffahrt Richtung Naarntal. Nach ca. 1 km rechts ab zum Güterweg Staub und wieder ca. nach 1 km in einer großen Kehre links ab Richtung Großberger-Hof, wo nach etwa 600 m rechts der kurze, steile markierte Waldpfad beginnt (Radschranken), über den die Zigeunermauern in wenigen Minuten erreicht werden. Fantastisches Felsgebilde. Höhlenartige Verwerfung mit Felskammern, in denen einst der Räuberhauptmann Graßl gehaust haben soll. Beim Eingang steht ein sogenannter Opfertisch

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