1161 wurde Gneisenau erstmals in Zusammenhang mit
Sigeboto Gneuse erwähnt. Dieser diente dem Bischof von Passau
als Ministeriale, heute würde man ihn als Herrschafts- Beamten
bezeichnen. Gneuse tauchte 1170 auch in einer Urkunde des Stiftes
Wilhering als Zeuge auf. Die Gneussen blieben bis 1338 im Besitz
ihrer Stammburg. Damit verblieben sie im Vergleich mit den Nachfolgern
am längsten auf der Feste ansässig.
Vom einstigen Bestand des alten Wasserschlosses ist nur noch der
alte Turm erhalten. Und auch dieser mußte schon so manchen
Umbau erleben wie das ganze Schloß. Dadurch finden sich heute
auf Schloß Gneisenau mehrere Stilepochen verewigt. Durch die
Plünderung von 1945 als auch die sowjetischen Besatzer wurde
es arg in Mitleidenschaft gezogen. Nach einer umfassenden Sanierung
als auch einer Erweiterung wird es seit 1959 als Bezirksalters-
und -pflegeheim genützt.
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Anfahrt
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B 127 Richtung Rohrbach, 10km nach St.Martin
links abbiegen nach Kleinzell.
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Lage
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Am Ortsrand von Kleinzell im Mühlkreis
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Behindertengerecht
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Ja
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Öffnungszeiten
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Die Parkanlagen und den Innenhof kann man besichtigen.
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Parkplatz
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Vorhanden
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Restaurant - Cafe
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Nein
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Sehenswürdigkeiten
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Museum - Sammlung
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Nein
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Hotel - Übernachtung
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Eintrittspreis
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Kapelle - Schloßkirche
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Nein
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Veranstaltungen
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Telefon - Fax - Email
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