Schloß Gstöttenau erhob sich an der Straße
zwischen Eferding und Pupping. Wegen Baufälligkeit wurde das
Schloß 1880 abgetragen. Heute steht nur mehr das Bräuhaus,
von dem wir diese 2 Aufnahmen machten. Auf dem Schloßgrund
entstanden Neubauten, wir werden aber versuchen die Lagestelle zu
lokalisieren und auch davon Aufnahmen zu machen. Gstöttenau
war im Besitz der Schaunburger. Durch Dietmar von Aistersheim kam
es 1317 zu Wilhering. Als Magdalena Ladareneria sich mit Siegmund
von Sprinzenstein verehelichte, brachte sie Gstöttenau und
den Edelsitz Brandstadt je zur Hälfte in die Ehe mit, die andere
Hälfte kam an Eckhard von Hungersbach. 1650 wurden die beiden
Besitzungen verkauft. Sie kamen 1620 an Erasmus von Starhemberg.
Im Starhembergischen Besitz verblieb Schloß Gstöttenaulängere
Zeit hindurch. In Pupping befindet sich auch ein Franziskanerkloster,
das 1477/90 durch den Grafen von Schaumburg (damalige Schreibweise)
gestiftet und erbaut worden ist. Unter Kaiser Joseph II. wurde es
von der Klosteraufhebung betroffen. 1785 war es dem Verfall nahe
und wurde 1801 abgebrochen. In den Jahren 1874 bis 1893 erstand
es neu. In der Othmarskapelle liegt Bischof Wolfgang von Egenburg,
der 994 starb, begraben.
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Anfahrt
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B130 von Eferding nach Aschach auf halber Strecke
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Lage
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2km nach Eferding rechts abbiegen zum Gasthof Schickerbauer
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Behindertengerecht
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Ja
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Öffnungszeiten
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Von außen immer
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Parkplatz
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Vorhanden
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Restaurant - Cafe
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Ja
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Sehenswürdigkeiten
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Ruine Schaunberg, Markt Hartkirchen, Pupping
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Museum - Sammlung
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Hotel - Übernachtung
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Veranstaltungen
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Telefon - Fax - Email
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