Seit dem Tod des letzten besitzenden Grafen Dürckheim
im Jahre 1928 setzte der stetige, stille Verfall des Schlosses ein.
Zunächst in den Jahren allgemeiner wirtschaftlicher Schwierigkeiten
der Dreißigerjahre, dann während der Kriegsjahre des
Zweiten Weltkrieges und später der "Russenzeit"
bis zum Jahre 1956. Als dann der so gut wie mittellos zurückgekehrte
Gutsbesitzer Friedrich von Lösch Gut Hagenberg wieder selbst
bewirtschaftete, konnte er für den Weiterbestand dieses Schlosses
kaum mehr als seinen guten Willen einsetzen.
Der eingebrachte Abbruchsantrag, die Unterschutzstellung der Schloßruine
durch das Bundesdenkmalamt, der drohende völlige Verlust des
Schloßbildes in absehbarer Zeit; Diese bedauerlichen Fakten
ließen in Hagenberg Kräfte wachsen, das Projekt Schloß
selber in die Hand zu nehmen.
So gab es im Jahre 1983 die bedeutsame Stunde! Ein mutiger Hagenberger
Gemeinderat mit einem mutigen Bürgermeister an der Spitze,
forderte das "Hagenberger Wunder" heraus. Man ließ
den Turm der Schloßruine neu eindecken. Ein weithin sichtbares
Zeichen des Erhaltungswillens! Ab 1985 unterstützte der neugegründete
Schloßverein die Gemeinde in allen Belangen der Sanierung
und Revitalisierung des Schlosses Hagenberg, und das Land Oberösterreich
war der verläßliche, finanzstarke Partner bei Aufbau
und Neugestaltung.
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Anfahrt
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Über die A7 Richtung Pregarten, kurz davor
rechts nach Hagenberg abbiegen.
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Lage
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In Hagenberg
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Behindertengerecht
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Ja
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Öffnungszeiten
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Teilweise frei zugänglich, Rest nach Voranmeldung.
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Parkplatz
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Vorhanden
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Restaurant - Cafe
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Schloßrestaurant
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Sehenswürdigkeiten
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Angrenzende Kirche
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Museum - Sammlung
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Nein
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Hotel - Übernachtung
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Eintrittspreis
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Kapelle - Schloßkirche
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Ja
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Veranstaltungen
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Keine
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Telefon - Fax - Email
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