Wenn man vor diesem Schloß steht, hat man das Gefühl, daß diese Anlage etwas Besonderes darstellt. Es darf nicht verwundern, daß so macher Teil verschwunden ist, nachdem die Voraussetzung für den herrschaftlichen Fortbestand diesem Schloß entzogen worden ist. Leombach ist mit der Nennung des Walchum von Leubenbach im jahre 1213 als Burg bezeugt, im Jahre 1360 wird sie Veste genannt und war an Chunrad Klingenfurter zu Lehen gegeben worden. Eberhard von Wallsee kaufte dem Klingenfurter Leombach ab und übergab es seinem Kämmerer Hans Meurl, der dann auch 1380 vom Kloster Kremsmünster mit der wasserburg belehnt wurde. Im Jahre 1462 erfolgte eine Lehensbestätigung für die Meurl mit dem Geslos Leubenbach durch Kremsmünster.
Die Meurl blieben bis zum Jahre 1514 im Besitz von Leombach, in diesem Jahre verkaufte Bernhard Meurl die Burg an Georg Sigharter. 1592 erbte Christof von Schallenberg von Josef Sigharter Leombach. Die Schallenberger, die die Herrschaft bis 1702 besaßen, bauten die Burg zu einem Wasserschloß aus. Friedrich von Eyselsberg erstand die Herrschaft aus der Hinterlassenschaft des Grafen Christof Ehrenreich von Schallenberg, 1710 kam das Stift Kremsmünster wieder in den Besitz von Leombach. das Schloß bzw. der Wirtschaftshof gehört seit dem zum Gutsbestand des Stiftes.

 

Schloß Leombach Schloß Leombach Schloß Leombach

Zurück zum Verzeichnis OBERÖSTERREICH

  Anfahrt

  Ausgangspunkt Wels. Auf halber Strecke nach   Sipbachzell, liegt kurz vor der A1 Leombach.

  Lage

  Südöstlich Wels

  Behindertengerecht

  Nein

  Öffnungszeiten

  Außen immer

  Parkplatz

  Vorhanden

  Restaurant - Cafe

  Gegenüber ist ein Gasthaus.

  Sehenswürdigkeiten

  /

  Museum - Sammlung

  Nein

  Hotel - Übernachtung

  /

  Eintrittspreis

  /

  Kapelle - Schloßkirche

  /

  Veranstaltungen

  /

  Telefon - Fax - Email

  /

Wenn sie über eine Suchmaschine auf diese Seite gelangt sind, dann kommen sie hier zur Startseite.