Den spätbarocken Landsitz unterhalb der mittelalterl. "Feste
Wartenbuch" errichtete im Auftrag der Grafen Saint-Julien der
Wiener Architekt Anton Erhard Martinelli zwischen 1730 und 1732.
den achteckigen vorspringenden Mittelbau, der den Prunksaal mit
einem Fresko von Barotomeo Altomonte birgt, flankieren zweigeschossige
Flügel mit Rosenholzzimmer, Kupferstichkabinett und Schloßkapelle.
Der festliche Ehrenhof, die Einfahrtshalle mit Giebel und Uhrtürmchen
über der Auffahrtsrampe. Torpavillon, die barock geschwungene
Schloßmauer um die prächtigen Parkanlagen mit Gittertoren
akzentuieren diese eigenwillige "maison de plaisance"
des Grafen Johann Albrecht Saint-Julien. Er hatte weder Aufwand
noch Kosten für das Schloß gescheut, als Karl VI. ihm
zugesagt hatte, ihn zu besuchen. Eine Marmortafel auf dem Falkenhäuschen
im hinteren Park hält fest, daß der Kaiser 1732 auf der
Rückreise von Ischl sein Versprechen eingelöst hat.
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Anfahrt
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Kurz nach Vöcklabruck nach rechts Richtung
Oberthalheim, ab da ist der Weg beschildert
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Lage
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Westl. bei Vöcklabruck, in Oberthalheim
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Behindertengerecht
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Ja
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Öffnungszeiten
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Privat-Bewohnt
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Parkplatz
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Nein
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Restaurant - Cafe
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Nein
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Sehenswürdigkeiten
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Museum - Sammlung
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Nein
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Hotel - Übernachtung
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Eintrittspreis
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Nein
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Kapelle - Schloßkirche
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Veranstaltungen
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Telefon - Fax - Email
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