Dachsberg wird nach dem Geschlecht der Daxberger um
das Jahr 1200 erwähnt. Friedrich Clingwurm stiftete 1315 die
Kapelle. Jörg von Dachsberg vermachte 1407 seinen Enkeln Kasper
und Gundacker von Starhemberg das Schloß und seine Güter.
Rüdiger von Starhemberg verkaufte es 1463 seinem Vetter Ulrich
von Starhemberg. Gotthard von Starhemberg verpfändete 1493
das Schloß Ursula Pernecker, die 1547 starb. Dachsberg kam
1579 in den Besitz des Wolfgang Öder. Durch die Vermählung
der Martha von Öd mit Georg Schifer, ging Dachsberg an die
Schifer aus Eferding über. Anna Juliana Gräfin von Dachsberg
war die letzte ihres Geschlechtes, sie starb am 3. Juli 1672. Unter
Rudolf Schifer brannte 1672 das Schloß zur Gänze ab.
Aus dem Besitz der Schifer ging DAchsberg an die Mansdorf über,
die es bis 1775 hatten.
Als weitere Besitzer folgten: Johann Pilati Tassul bis 1827, Franz
Bernklau, 1833 an Leopold Ichzentaler, von 1868 bis 1909 im Familienbesitz
der Riederer. Dachsberg dient als Missionsschule. Unterghalb des
Schlosses stand auf einem Felsenvorsprung der Burgstall Dachsberg.
In unmittelbarer Nähe vom Schloß liegt der kleine Kurort
für Hautkrankheiten, Bad Weinberg. Wappen der Dachsberger ein
in Rot silberner Dachs. Kleinod: Der Dachs. Decken: Rotsilbern.
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Anfahrt
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B129 über Eferding nach Prambachkirchen,
dort links abbiegen nach Dachsberg.
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Lage
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200 Meter südlich der Ruine Dachsberg.
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Behindertengerecht
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Ja
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Öffnungszeiten
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Von außen immer
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Parkplatz
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Vorhanden
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Restaurant - Cafe
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Nein
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Sehenswürdigkeiten
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Burgstall Dachsberg, Heil- und Kurort Bad Weinberg
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Museum - Sammlung
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Nein
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Hotel - Übernachtung
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Eintrittspreis
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Kapelle - Schloßkirche
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Veranstaltungen
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Telefon - Fax - Email
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