Werfenstein zählte einst zu den auf engem Raume zwischen Strudel und Wirbel erbauten Burgen und Türmen (Greiner Donaustrudel), die zusammen eine Sperranlage bildeten und das Befahren der Donau verhindern konnten. Werfenstein wird 1242 erstmalig genannt. 1272 war der Deutschordensritter Herwicus Burggraf von Werfenstein. Die Burg mit der dazugehörigen Herrschaft war landesfürstlicher Besitz und wurde gelegentlich verpfändet, so bis 1284 an Konrad von Sumerau, dann 1314 mit den Festen Hausstein und Payn um 450 Pfund an Albert von Volkendorf. Anfang 15.Jh. bis 1416 war Werfenstein an Hanns den Greusnicher verpfändet, und 1461 fiel es an den Herzog Siegmund von Tirol. Schließlich ging es mit Struden und Hössgang 1488 von Kaiser Friedrich III an die Brüder Siegmund und Heinrich von Prüschenk über. Nachdem diese zwischen 1491 und 1493 ihre neue Burg, die Greinburg, erbaut hatten, wurde der Herrschaftsbesitz von dort aus verwaltet und Werfenstein dem Verfall preisgegeben. Von Wolfgang Huber ist eine Zeichnung von Werfenstein aus dem Jahre 1531 erhalten, die bereits die Burg ohne Dachwerk zeigt.

 

Werfenstein Werfenstein Werfenstein Werfenstein Werfenstein Werfenstein Werfenstein

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  Anfahrt

  Liegt an der B3 kurz nach Grein.

  Lage

  Östlich Grein

  Behindertengerecht

  Nein

  Öffnungszeiten

  Privat - Bewohnt

  Parkplatz

  Nein

  Restaurant - Cafe

  Nein

  Sehenswürdigkeiten

  /

  Museum - Sammlung

  Nein

  Hotel - Übernachtung

  /

  Eintrittspreis

  /

  Kapelle - Schloßkirche

  Nein

  Veranstaltungen

  /

  Telefon - Fax - Email

  /

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