Zur Geschichte des Schlosses:
Der kleine Adelssitz, im 16. Jahrhundert aus einem Bauernhof zum
Schloß ausgebaut, erlitt schwere Schäden durch Brandschatzungen
und Plünderungen bei feindlichen Einfällen aus dem Osten
in den Jahren 1605, 1672, 1683, 1704 und 1709. Bei einem Heiduckeneinfall
1605 wurde es niedergebrannt und 1607 von Stift Vorau übernommen
und wiederhergestellt, und 1725 wurde die vorhandene Anlage um einen
weiteren Wirtschafts- und Wohntrakt erweitert. Das Schloß
selbst besteht aus zwei gegenüberliegenden Baukörpern,
die vorne durch eine Zinnenmauer und hinten durch einen Holzgang
miteinander verbunden sind und einen rechteckigen Hof umschließen.
Der ältere Teil, der Renaissance-Wohnbau, wurde 1560 von Hans
Goldschan neben der alten Klaffmühle erbaut und ist
von zwei gleichgroßen quadratischen Ecktürmen flankiert.
1725 wurde dann der große Schüttkasten erbaut, welches
von einem kleinen und einem großen Eckturm flankiert wird.
Der große Turm hat seitlich, mit Blickrichtung Eingang zum
Innenhof, zwei Schlüsselscharten. Eigentümer waren unter
anderen die Perner, die Grueber, Balthasar von
Klaffenau. Im Schloß ist die Ausstellung "Bäuerliches
Kunst- und Kleinhandwerk" zu besichtigen (siehe Bild 09)
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Anfahrt
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Lage
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Nordöstlich der Stadt Hartberg |
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Behindertengerecht
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Ja
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Öffnungszeiten
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siehe Bild 09
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Parkplatz
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Vorhanden
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Sehenswürdigkeiten
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Museum - Sammlung
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Bäuerliches Kunst- und Kleinhandwerk (siehe
Bild 09)
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Hotel - Übernachtung
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Eintrittspreis
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freier Eintritt
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Kapelle - Schloßkirche
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