Und hier sieht man Reste aufgehenden Mauerwerks am Plateau, 30
Meter über der Donau. Zu erkennen ist, das es teilweise (am
Bild rechts oben) in "opus spicatum" Bauweise
errichtet wurde. Das sind Steinlagen aus aufgestellten Bruchsteinen,
deren Richtung von Reihe zu Reihe gewechselt wird. Dadurch entsteht
ein "Ähren- oder Fischgrätenmuster".
Man wendete diese Bauweise aus Kosten- und Zeitgründen an,
da dadurch mit fast unbearbeiteten Steinen eine genaue horizontale
Lage entstand.